Traumainformierte Systemische Therapie

  • Unterstützung in Lebenskrisen und Belastungssituationen

  • Das eigene Geworden-Sein, Geschichte und darin liegende Traumata besser verstehen

  • Eigene nicht (mehr) dienliche Muster verstehen lernen und verändern

  • In die eigene Kraft und Macht kommen

  • Perspektiven erweitern und handlungsfähig(er) werden

  • Heilungsprozesse anstoßen

Meine Themenschwerpunkte

Meine therapeutische Arbeit richtet sich an alle Personen, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden und Unterstützung wünschen. Aufgrund meiner fachlichen Expertise sowie Lebensrealität hat meine therapeutische Arbeit folgende Schwerpunkte:

  • Burn-Out, Stress, Depressionen, suizidale Gedanken, Ängste und Unsicherheiten;

  • Stimmungsschwankungen, innere Blockaden, Überlastung in Veränderungssituationen und Lebenskrisen;

  • Gefühle von Unzugehörigkeit, Einsamkeit und soziale Isolation;

  • Fragen und Unsicherheiten z.B. bzgl. der eigenen Identität aufgrund von Migration, Gender oder Sexualität;

  • Aufarbeitung und tiefgreifendes Kennenlernen des eigenen Geworden-Seins mit besonderem Blick auf die familiären, kulturellen sowie strukturellen Hintergründe;

  • PostOst Identitäten;

  • Queere, trans und nicht-binäre Identitäten,

  • Patriarchale und sexualisierte Gewalterfahrungen;

  • Beziehungs- und Bindungsprobleme (in unterschiedlichen Beziehungskonstellationen wie Liebesbeziehungen, Freund*innenschaften etc.), nicht-monogame Beziehungsformen;

  • Umgang mit Konflikten;

  • (übermäßiger) Substanzmittelkonsum.

Mehr über die traumainformierte systemische Therapie

Das Leben hält zahlreiche Herausforderungen für uns bereit und es kann Situationen geben, in denen sich diese nicht bzw. kaum noch allein bewältigen lassen. An so einem Punkt ist es oft hilfreich, sich Unterstützung von Außen zu holen. Es kann sich dabei um unterschiedlichste belastende Themen handeln, wie z.B. übermäßiger Stress, Probleme in Beziehungen, Niedergeschlagenheit, Schlafstörungen, belastende Lebensveränderungen oder das häufige empfinden schmerzhafter Emotionen wie Angst, Trauer, Wut oder Scham u.v.m.

In Krisensituationen sind wir Menschen häufig in einem „Teufelkreis“ gefangen und uns fällt es schwer unsere eigene Kraft und Stärke überhaupt zu sehen, geschweige denn uns als wertvolle Wesen zu begreifen. Das ist ganz normal, jedoch auch sehr schmerzhaft. Es hängt oftmals mit tiefsitzenden sehr alten (Kindheits)Erfahrungen sowie historischen und kollektiven Traumata zusammen.

Ein wichtiger Aspekt meiner Arbeit ist es daher dich dabei zu begleiten, Zugang zu deinen eigenen Fähigkeiten und Kräften zu bekommen (Ressourcen), die du nutzen kannst, um für dich positive und selbstbestimmte Veränderungen in deinem Leben vorzunehmen.

In meiner therapeutischen Arbeit unterstütze ich dich dabei in Stress-, Krisen- oder Belastungssituationen neue Perspektiven und Lösungswege zu finden und Veränderungen im Leben vorzunehmen, die dir helfen, deine Probleme zu bewältigen und dein Leben so zu gestalten, wie du es dir wünscht.

Dabei arbeite ich traumainfoirmiert. Das bedeutet, dass ich behutsam und sensibel mit möglichen traumatischen Erfahrungen umgehe und deinen Körper als wichtige Ressource und Wissensträger über deine eigenes Selbst miteinbeziehe und sprechen lasse. Ich befinde mich aktuell im ersten Jahr der Somatic Experiencing Ausbildung und lasse das dort erworbene Wissen in meine therapeutische Arbeit einfließen.

Was passiert in der systemischen Therapie?

Jeder Therapiesprozess beginnt mit einem unverbindlichen Erstgespräch, bei dem du mir von dir und deiner Situation erzählst, also warum du da bist und was du dir hinsichtlich einer therapeutischen Begleitung von mir wünscht. Zudem schauen wir, ob es zwischen uns passt, denn es ist für einen Therapieprozess sehr wichtig, dass ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen mir als Therapeut*in und dir als Klient*in besteht, was nur möglich ist, wenn es sich menschlich zwischen uns passend anfühlt.

Die weiteren Sitzungen der systemischen Therapie laufen sehr sehr unterschiedlich ab und hängt stark mit deiner Situation und deinen Wünschen zusammen. Wir werden uns viel unterhalten und ich werde dir verschiedene Fragen stellen, die dir helfen sollen, dein Leben aus neuen Perspektiven zu betrachten und Handlungsmöglichkeiten zu erweitern. Wie tief du dabei gehen möchtest und was du teilst, entscheidest du allein.

Außerdem arbeite ich körperorientiert. Der Körper mitsamt seines autonomen Nervensystems trägt eine unermessliche Weisheit in sich. Trauma sowie Resilienz (die Kraft Widerständen zu trotzen) sind in ihm eingespeichert. Auf die Weisheit und das Wissen des Körpers zu horchen und mit ihr zu arbeiten, ist daher ein weiterer zentraler Fokus in der Therapie.

Wie lange dauert ein systemische Therapie?

Die Dauer des Therapieprozesses hängt stark von deiner Situation sowie deinen Wünschen ab, die du für die Beratung mitbringst. Es kann sich um einen längeren Prozess von zehn, zwanzig ja sogar dreißig Sitzungen handeln in denen wir z.B. tiefer in deine Biografie und (früh)kindliche Erfahrungen blicken und darin erlernte Denk-und Verhaltensmuster aufdecken, die noch heute auf hinderliche Art auf dich einwirken. Aber auch ein kürzerer Prozess von fünf bis sieben Sitzungen kann bereits großes Veränderungspotential bereit halten. Hier widmen wir uns vor allem den möglichen Lösungsstrategien in Bezug auf deine gegenwärtige Belastungssituation.

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